Archive for the 'Wissen' Category

Man wünscht es natürlichem keinem Brautpaar, aber statistisch gesehen scheitert jede 2. Ehe. Häufig bleibt einem Ehepaar dann nur noch die Scheidung, wenn alle anderen Maßnahmen gescheitert sind. Da Frauen grundsätzlich anders denken als Männer, stellt sich für die Frau nach der Scheidung die Frage “Was mache ich mit meinem alten Brautkleid?”. Zuviele Errinnerungen hängen an dem geliebten Kleidungsstück und man ist meistens in einer Selbstfindungsphase, ob man das Brautkleid jetzt verkauft oder doch auf dem Dachboden einmottet. Hier ein paar Vorschläge was man aus dem Brautkleid noch alles machen kann, wenn die Scheidung dann mal durch ist.

  • Verkaufen (ist wohl die erste Wahl, häufig denkt man ans verschenken, weil man nach der Trennung es einfach loswerden will)
  • Schneider: Man lässt sich aus seinem Brautkleid ein nettes Abendkleid schneidern, dieses funktioniert aber nur mit etwas schlichteren Brautkleidern, da der Aufwand sonst zu groß ist.
  • Ritual: Man könnte es zusammen mit Bildern des Ex verbrennen, also ein Ritual nach der Scheidung um einen Neuanfang zu beginnen.
  • Putzlappen: Einfach zerschneiden und als Putzlappen verwenden, gerade nach einer Scheidung kann man am Brautkleid wunderbar seine Aggressionen rauslassen.

Dieses sind nur ein paar Vorschläge, die man auch nicht allzu ernst nehmen sollte. Lassen Sie sich nach der Trennung und der Scheidung einfach etwas Zeit und überlegen Sie gut ob Sie Ihr Brautkleid “verschandeln” und meistens ist es doch viel zu Schade um es einach Online zu verkaufen, oder ?

7. Mai 2010

Wenn man das Wort Nylon hört, so assoziert man damit meistens Feinstrumpfhosen für Damen. Mittlerweile findet man Feinstrumfphosen aus Nylon an jeder “Straßenecke” und das zu erschwinglichen Preisen. In den 40 Jahren waren die Feinstrumpfhosen aus Nylon bei den Frauen sehr beliebt und so stürmten die Frauen die Nylonstände, obwohl ein Paar damls um die 200 Dollar gekostet hat, die ersten 5 Mil. Nylonstrümpfe verkaufte die Firma DuPont in exklusv ausgewählten Geschäften in den USA am 15. Mai 1940

Wir wollen uns den Stoff, aus dem die Frauenträume sind, einmal genauer beleuchten.

Nylon ist eine vollsynthetische Faser und hat einige interessante Eigenschaften, wie z.B.

  • elastisch
  • knitterfrei
  • reißfest
  • sehr leicht
  • glänzende Optik
  • Gibt Motten keine Chance
  • Kann in der Produktion gut eingefärbt werden

Dieses sind einige Vorteile, gegenüber der natürlichen Faser.

Die vollsynthetische Faser wird auch heute noch in vielen Textilien sowie anderen Produkten verwendet. Häufig findet man Nylon in Unterwäsche, Sportbekleidung und natürlich Strumpfhosen. Aber gerade durch die hohe Beständigkeit bei großen Temperaturen, wird Nylon auch in der Werkstofftechnik eingesetzt. Wussten Sie das auch ein Pfannenwender aus Nylon besteht oder die Borsten bei Zahnbürsten ?

Aber wer war der Erfinder des Traum Stoffes Nylon ?

Der amerikanische Chemiker – Wallace Hume Carothers – hat Nylon im Jahre 1935 erfunden und zusammen mit der Firma DuPont auf den Markt gebracht. Diese Erfindung sollte den Textilmarkt revolutonieren. Polyamide oder eben Nylon, sind Makromoleküle, deren Monomere verknüpft werden durch Amidbindungen. Hergestellt werden können sie durch 1 oder 2 Monomer(en) hergestellt werden. Ein Video für die Herstellung von Nylon im Labor finden Sie hier.

Wie kam der Name Nylon zustande ?

Produziert wurde Nylon in New York und London, langen hielt sich die Meinung das Nylon aus diesen beiden Städten sich zusammengesetzt hatte ( NYLon). Im Jahre 1940 sagte John W. Eckelberry von DuPont das nyl eine wahllose Silbe sein und on eine sehr geläufige Endung für Fasern generell, wie z.B. bei cotton.

Nylon ist also seit den 40er Jahren ein wichtiger Bestandteil der Textilindustrie und auch der Werkzeugtechnik und war die erste synthetische Faser die vollständig synthetisch hergestellt wurde.